Marburg ohne Partnergewalt

Bildquelle JUKO-Marburg

Einen kraftvollen Vollkontaktsport betreiben die Spieler*innen der Rugby Union Marburg e.V. – Gewalt kommt ihnen aber nicht in die Tüte. Deshalb sind die Sportler*innen auch Gesichter der Kampagne „Marburg ohne Partnergewalt“. Eine große Plakataktion unter dem Motto „Gesicht zeigen! Weil Partnergewalt alle angeht“ ist im ganzen Stadtgebiet sichtbar. Mit den Plakaten machen die Rugby Union, die Stadt Marburg, der Verein „Frauen helfen Frauen“ und die JUKO Marburg darauf aufmerksam, dass Gewalt in Partnerschaften eben keine Privatsache ist. Alle Bürger*innen – Nachbar*innen, Freund*innen, Familie – sind in der Verantwortung, zu helfen und sich gegen Gewalt einzubringen.

„Gewalt besteht nicht nur aus Schlägen oder anderen körperlichen Verletzungen. Gewalt beginnt immer schon viel früher mit unverhältnismäßiger Kontrolle, verbalen oder psychischen Erniedrigungen. Gewalt ist für Außenstehende also nicht immer leicht ‚sichtbar’. Wir alle müssen also sehr aufmerksam auf unser Umfeld achten, schon kleinere Verhaltensänderungen wahrnehmen und im Zweifelsfall reagieren und eingreifen“, stellt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies klar.

Gerade durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verschäft sich die Situation von Partnergewalt zusätzlich. Wie können wir alle helfen? Wie können wir Gesicht zeigen? Infos dazu gibt es unter www.marburg.de/gesichtzeigen

Wie können Betroffene konkret unterstützt werden? Wann muss man die Polizei rufen? Dazu gibt es Antworten unter www.marburg.de/MRoP

Und weitere Infos zur Plakataktion gibts in unserer Pressemitteilung zum Thema: https://www.marburg.de/…/rugby-union-zeigt-gesicht…
(Fotos: Christian Griese, Patricia Grähling, Stadt Marburg)

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